Newsletter 02/2013
Guten Tag,
der Sommer ist endlich da, und wie: die ersten tropischen Nächte, schwüles Wetter und nahezu 40 Grad im Schatten hatten wir schon. Für manche Kameras wurden die Grenzen des zulässigen Temperaturbereichs erreicht und sogar überschritten. Bildstörungen und ein unzuverlässiger Betrieb sind die Folgen. Nicht so bei unseren Kameras mvBlueCOUGAR-X, mvBlueCOUGAR-XD und mvBlueLYNX-X. Alle Kameras verfügen über einen Temperatursensor sowohl auf dem Mainboard als auch am Sensor. Temperaturgrenzen können definiert werden, sodass beim Überschreiten jener Grenzen, ein Signal an einen digitalen Ausgang weitergegeben wird. So können beispielsweise Lüfter angesteuert und eine Kühlung der Kamera eingeleitet werden.
Kommen Sie entspannt durch den Sommer auch mit den weiteren Themen in diesem Newsletter. Viel Spaß beim Lesen.
Mit besten Grüßen
Ihr MATRIX VISION Team
P.S.: Falls Sie immer auf dem neuesten Stand bezüglich Treiber-Updates, Pressemitteilungen etc. sein möchten, dann abonnieren Sie einfach den passenden RSS-Feed. Sie benötigen hierzu nur ein RSS-Addon für Ihren Browser.
Aptina-Sensoren mit 10 und 11 MPixel für mvBlueFOX3 verfügbar

Die CMOS-Sensoren von Aptina zeichnen sich besonders durch die A-Pix™ Technologie aus. Diese verbessert die Photonenausbeute durch Lichtleiter und einer tieferen Fotodiode. Optisches Übersprechen wird minimiert und führt zu schärferen Bildern mit kräftigen Farben, sogar in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen. Folgende Varianten sind verfügbar:
mvBlueFOX3-1031
1/3“
3,1 MPixel Farb-Sensor (2052 x 1536 Pixel)
30 Hz bei voller Sensorauflösung
mvBlueFOX3-1100
1/2,35“
10 MPixel Farb- und Grausensor (3664 x 2748)
8,7 Hz
Alle Sensoren bieten mit der Global-Reset-Release-Triggerfunktion die Möglichkeit eine Blitzfunktion anzusteuern und Rolling-Shutter-Artefakte zu minimieren.
Integrierte Beleuchtung mvXLamp als Prototyp auf Anfrage verfügbar

Für die intelligente Kamera mvBlueLYNX-X gibt es auf Anfrage den Prototyp der integrierten Beleuchtung mvXLamp. Die Beleuchtung besitzt acht LEDs, die jeweils zu vier Paaren zusammengefasst sind. Die Ansteuerung der LED-Paare ist hierbei sehr flexibel. Zum einen können die LED-Paare über ein einstellbares Signal (bspw. wenn eine Aufnahme des Sensors stattfindet) global eingeschaltet werden, zum anderen können über eine Aktivierungsmatrix zwei weitere Quellen (z. B. externe Trigger an digitalem Eingang) definiert und den LED-Paaren zugewiesen werden. Die Stromstärke der einzelnen LED-Paare ist bis zu 1,8 A einstellbar. Ein Use Case über die Bedienung der integrierten Beleuchtung ist im technischen Handbuch der mvBlueLYNX-X vorhanden:
mvBlueLYNX-Xtechnicalmanual.pdf → Use Cases → Controlling the mvXLamp using GenICam
23.09.2013 – 26.09.2013 Automation 2013 in Mumbai

MATRIX VISION wird mit Partner vor Ort bei der Messe Automation 2013 in Mumbai präsent sein. Am Stand J12-J13 können Sie in der Halle 1 die neuesten Entwicklungen und Trends der Bildverarbeitung demonstrieren lassen.
Wie testen wir eigentlich unsere Software?

Jede Nacht generieren wir mit den aktuellen Quellen einen aktuellen Stand unserer Software (sogenannter „Nightly“). Zum Nightly gehören
unsere Treiberschnittstelle (mvIMPACT Acquire),
unsere Bildverarbeitungsbibliothek (mvIMPACT SDK) sowie
die Firmware der unterschiedlichen Kameras.
Anschließend werden die Ergebnisse auf einem Testsystem installiert und getestet. Die Tests beinhalten weit über 500 verschiedene Einzelschritte wie beispielsweise die Überprüfung der Belichtungszeit. Wird diese verdoppelt, muss sich das auch in den Bilddaten wiederfinden.
„Jeden Tag erhalten wir aktuelle und getestete Software-Pakete. Sollte ein »Nightly« fehlerhaft sein, wird die Entwicklung automatisch vom Testsystem benachrichtigt und kann den Fehler beheben,“ so Horst Mattfeldt, Produktmanager. „Dieser Automatismus beschleunigt die Entwicklungszyklen und verbessert gleichzeitig die Qualität unserer Software. Obendrein kann der Entwickler sich so auf die Programmierung konzentrieren und muss sich nicht um Organisatorisches kümmern,“ so Mattfeldt weiter.